Gemeinnützige GmbH arbeitet an Idee für ein Industriemuseum

Zittau. Die Vorbereitungen für ein Museum zur Geschichte der ehemaligen Industrieriesen Lautex, Robur, Ziphona und Liaz (Tschechien) sind ein gutes Stück vorangekommen. „Wir haben eine gemeinützige GmbH gegründet“, sagte Susanne Wolf, Initiatorin und Geschäftsführerin der ABS Robur aus Zittau, auf SZ-Anfrage. Zudem schaffe eine Arbeitsgruppe aus 30 ehemaligen Robur-Werkern den für die Einrichtung des Museums nötigen Vorlauf.

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Industriemuseum: Noch keine Räume

Zittau. Der Aufbau eines Oberlausitzer Industriemuseums scheitert weiterhin daran, dass bisher noch keine geeigneten Räume gefunden worden sind. Die Suche laufe und es würden verschiedene Varianten geprüft, sagte Susanne Wolf, Geschäftsführerin der federführenden ABS Robur aus Zittau, der SZ.

Das Museum soll die Industriegeschichte der Region samt dem Lebensstil der Menschen zeigen. Es wird den ehemaligen Firmen Lautex, Robur, Liaz und Ziphona gewidmet werden. (SZ/tm)

Dienstag, 13. Juli 2010
(Sächsische Zeitung)

Ein Museum für Robur, Lautex und Ziphona


Von Jana Ulbrich

 
 

Susanne Wolf und ein Stück Lausitzer Industriekultur: Der Robur Garant K30, Baujahr 1957, wird jetzt in der Zittauer ABS Robur GmbH restauriert. Für diese und viele weitere Erinnerungen will die ABS-Geschäftsführerin ein Oberlausitzer Industriemuseum gründen.
Foto: Matthias Weber

Der Garant K30 wird ein hartes Stück Arbeit. Um die 100000 Stunden werden die Männer brauchen, schätzt Susanne Wolf. Ein bis zwei Jahre Arbeit sind das für ein paar ehemalige Zittauer Robur-Werker, die heute bei der vom einstigen Großbetrieb übrig gebliebenen ABS-Gesellschaft historische Fahrzeuge restaurieren.

Der Feuerlöschteich von Pielitz bekommt einen regulierbaren Abfluss

Der Dorfteich in Pielitz grenzt an ein Gebäude an. Da seit Jahrzehnten an dem Gewässer nichts mehr getan wurde, war sein Zustand in letzter Zeit zunehmend desolat geworden. „Das Zulaufrohr war geborsten. Deshalb trat das zulaufende Wasser an Stellen zutage, wo es absolut nichts zu suchen hatte“, sagt der Kubschützer Bürgermeister Olaf Reichert. „Auch das Mauerwerk des angrenzenden Gebäudes hatte dadurch gelitten.“ Außerdem habe der Zahn der Zeit an der Begrenzungskante genagt.

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