EuRegioVital(e)2011
2. Studien- und Arbeitstreffen
Am 17.10.2012 fand in Kopianec, in der Hochstein-Galerie (Wysoki Kamien) einer mittelalterichen Taverne aus dem 13. Jahrundert, das 2. Studien- und Arbeitstreffen statt. Thema war diesmal das Kennenlernen der Traditionen des Gesundheits- und Kurtourismus im Dorf Kopianec.
Bei dem Treffen wurden die Kur- und Sommertraditionen sowie die gegenwärtige Auffassung des Gesundheitstourismus im Dorf Kopianec von lokalen Experten vorgestellt. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister von Stara Kamienica, Herrn Wojchiech Poczynek, präsentierte die Direktorin der Casper-David-Freidrich-Schule in Kopianec Frau Julia Maczek in Vertretung von Herrn Leszek Rozanski, die langen Traditionen des Ortes
In einem zweiten Vortrag stellte ebenfalls Frau Maczek die Casper-David-Friedrich-Schule als ein lebindiges Kulturzentrum des Ortes dar. Nach einer kurzen Pause wurden durch Herrn Piotr Syposz, Kulturwissenschaftler und Mitorganisator dieses Treffens, die "Landschafts- und klimabezogenen Vorzüge im Lichte der Initiativen des künstlerischen Kreises Kopianec sowie die Entwicklung der Touristik" präsentiert. Im Anschluss folgte ein kleier Rundgang durch die Galerie und ein Spaziergang zur Tavrene bei dem man einen wunderschönen Ausblick bei besten Wetter geniesen konnte. Bei einem deftigen mittelalterlichen Imbiss wurden von Frau Emanuela Czujowska, einer bildenden Künstlerin und Arttherapeutin sowie Herrn Syposz, mittelalterliche Kultur, Bräuche und Musik aus der Epoche vorgestellt. Abschließend konnte alle Teilnehmer des Treffens einen typischen mittelalterlichen Tanz selbst erlernen und gemeinsam anwenden. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden noch einmal die heutigen Erlebnisse diskutiert, Empfehlungen für die weitere Arbeit gegeben und gemeinsame weitere Treffen vereinbart.Das nächste findet bereits am 26.11.2012 in Karpacz statt.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Operationellen Programms für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013 sowie aus Mitteln der Europäischen Union und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung