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Verein für Industriemuseum wird gegründet
Von Thomas Mielke
Die Suche nach einem Standort für die Erinnerungen an Lautex, Robur, Liaz und Ziphona läuft auf Hochtouren.
Die Vorbereitungen für ein Museum zur Geschichte der ehemaligen Industrieriesen Lautex, Robur, Ziphona und Liaz (Tschechien) gehen in die heiße Phase: Die Gründung eines Trägervereins ist kurz vor Weihnachten nur an Terminproblemen gescheitert. Der neue Termin werde in diesem Monat abgestimmt, teilte Susanne Wolf, Geschäftsführerin der ABS Robur GmbH, auf SZ-Anfrage mit. „Die Arbeit an Exponaten und Zusammenstellungen geht zwischenzeitlich parallel weiter.“ Eine Spezialsoftware zur Erfassung, Suche und Bearbeitung der Ausstellungsstücke ist bestellt. Ein Robur-Bus wird derzeit aufbereitet. Eine Zuarbeit zur Nutzung des Versuchs- und Testgeländes Horstwalde wurde übergeben. „Zwei neue Exponate wurden erworben“, so die Initiatorin des Projekts. „Zu einem neuen Fahrzeug laufen die Verhandlungen.“
Die Suche nach einem Standort geht in die Vertragsphase. Sollte es dabei bleiben, wird wahrscheinlich die Gründung einer gemeinnützigen GmbH nötig.
Die Idee zur Gründung des Oberlausitzer Industriemuseums wird von mehreren Vereinen, der Stadt und Einzelpersonen unterstützt. Das Museum soll das Leben und die Arbeit in den Betrieben der DDR und Tschechiens dokumentieren.
Die Suche nach einem Standort geht in die Vertragsphase. Sollte es dabei bleiben, wird wahrscheinlich die Gründung einer gemeinnützigen GmbH nötig.
Die Idee zur Gründung des Oberlausitzer Industriemuseums wird von mehreren Vereinen, der Stadt und Einzelpersonen unterstützt. Das Museum soll das Leben und die Arbeit in den Betrieben der DDR und Tschechiens dokumentieren.
Mittwoch, 6. Januar 2010
(Sächsische Zeitung)
(Sächsische Zeitung)