EuRegioVital(e)2011

3. Studien- und Arbeitstreffen

Am 26.11.2012 fand in der Isergebirgs-Kunstgalerie, einer ehemaligen Kirche in Kromnov, das 3. Studien- und Arbeitstreffen statt. Unter dem Thema "Das protestantische Erbe in der Gemeinde Stara kamienica als Potenzial für den Sakraltourismus" erheilten wir wieder viele interessante Einblicke in die Geschichte des Ortes.

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Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister der Gemeinde Herrn Pocynek gab Frau Turska einen kurzen Abriss über die Restaurations- und Umbauarbeiten des Gebäudes zu einer Kunstgallerie mit hervorragender Akkustik, in der u.a. auch Konzerte durchgeführt werden.Weiterhin stellte sie das protestantische Erbe der Region, im Hinblick auf die Entwicklung einer touristischen thematischen Route vor. Anhand des Filmes "Häuser des Herrn" gab Herr Adam Spolnik einen kurzen Einblick in die Kirchengeschichte des evangelischen Schlesiens.

Es wurden Videoaufnahmen vor der Restauration gezeigt und ehemalige Bewohner / Zeitzeigen kamen zu Wort, die als Kinder zur Nazizeit noch im Kirchenchor gesungen haben und die Ruine besuchten. Die Sekretärin der Gemeinde Frau Zofia Schmistek berichtete noch über die Restauration einer weiteren Kirche in Wojcieszyce, wo bereits Fördermittel geflossen sind und zwei weitere Projektanträge zum Innenausbau bei der EU gestellt wurden. In einem weiteren Redebeitrag rief Herr Pfarrer Pech, von der Evangelischen Wang Kirche in Karpacz, zur Kooperation und Mitarbeit an weiteren Projekten auf. Im weiteren Verlauf des Treffens wurde die Kirche in Karpacz besucht und wir erfuhren viele Details über die Geschichte der Kirche und deren jetztige Nutzung. Auf der Rückfahrt nach Kromnov wurde eine weitere Kirchenruine, in der Gemeinde Podgorzyn, besucht. Für dieses Gebäude wird ein Nutzungskonzept gesucht. Der ehemalige Kirchnturm, so erste Gedanken, könnte als Aussichtspunkt ausgebaut werden.

Im Abschluss des Treffens stellte Frau Turska noch einmal die Wichtigkeit dieser Studienreise dar. Durch diese Impulse können sich neue Ideen entwickeln und Projekte entstehen. Manwar sich einig darüber, dass im Jahr 2013 in jedem Fall weiteren Studien- und Arbeitstreffen mit interessanten Themen stattfinden werden.

 Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Operationellen Programms für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013 sowie aus Mitteln der Europäischen Union und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung

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