Sozialer Möbelmarkt braucht Spenden

Der Soziale Möbelmarkt in Zittau, Bahnhofstraße 25, braucht dringend Nachschub an Möbeln. Gesucht werden vor allem Küchen und Küchenmöbel, wie Marktleiterin Viola Oehme mitteilt. „Täglich erreichen uns Anfragen nach Kühlschränken, Waschmaschinen, Herden, aber auch Schrankwänden und Betten“, so Viola Oehme. „Die gesamte Nachfrage können wir mit unserem derzeitigen Angebot leider nicht abdecken.“ Deshalb bittet der Soziale Möbelmarkt alle, die gut erhaltene Möbel kostenlos abgeben können, sich im Markt zu melden. Die Möbel werden dann kostenlos bei den Spendern abgeholt. „Wir helfen mit den gespendeten Möbeln sozial schwachen Familien“, erklärt Viola Oehme. (jl)

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Sorbische Zeitung berichtet über Projekt

Nowy projekt euroregiona Cil 3 zahajeny Kooperacija je wažny wobstatk Euroregion trjeba nowe impulsy a ideje. Jedna tajka je projekt Cil 3 „Powolanske wukublanje bjez mjezow“, kotryž su w?era w Žitawje oficialnje zahajili. 36 pólskich mlodostnych z dweju šulow Jelenjeje Góry wobdzela so na projekce z wotpohladom,w Nemskej nazhonjenja za powolanske wukublanje zberac?. „Projekt je wažny za naš prichod“, zwurazni šuler Sebastian Zieniewirz. W troch wšelakich modulach wot metalotwara prez twarske rjemjeslo hac ke gastronomiji a domjacnosci so pólscy šulerjo w Drježdzanach wukubluja. Naleto je dwutydzenski praktikum planowany. „Prewažnje budze to w predewzacach, kotrež su hižo w Pólskej dzelali“, wujasni hlowny zamolwity projekta Michael Lotzmann ze skutka za dale- a prekublanje. Mjezu prekrocacy projekt podperujetej ABS Robur tzwr ze Žitawy a agentura KARR S.A. z Jelenjeje Górje.

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Berufsschüler wandern „ohne Grenzen“

36 polnische Azubis lernen gerade die Zittauer Region kennen. Sie könnten die zukünftigen Fachkräfte für Sachsen sein.

Der typische Deutsche hat weiße Socken an, trägt einen dicken Bauch vor sich her und isst am liebsten Kartoffeln. – Dieses Klischee konnten die 36 polnischen Berufsschüler aus Jelenia Góra (Hirschberg) bereits durch eigene Beobachtungen widerlegen.

Die 17 bis 20-Jährigen Azubis aus den Fachrichtungen Bau, Mechanik und Hauswirtschaft erkunden gerade vom Trixi-Park aus das Zittauer Gebirge. Danach werden sie zwei Wochen lang Praktika in Betrieben im Dresdner Raum absolvieren. Das ist für sie etwas Besonderes, denn der praktische Teil der Lehre ist im Nachbarland noch nicht so üblich. Im März 2013 liegt dann die nächste sechswöchige Praxisphase dort an.

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Junge Polen lernen sächsische Firmen kennen

„Berufsausbildung ohne Grenzen“ heißt ein Projekt, das morgen in Zittau startet. Die Teilnehmer müssen auch hoch hinaus.

Zittau. In Zittau startet morgen ein bislang einzigartiges Projekt. Unter dem Titel „Berufsausbildung ohne Grenzen“ lernen 36 junge Polen die Berufsausbildung in Sachsen kennen. Wie für ihre deutschen Altersgefährten wechseln sich Lernen in einer Berufsschule und praktische Ausbildung in einer Firma ab. Nach zehn Wochen können sie ihre erworbenen Fähigkeiten in einem zweiwöchigen Praktikum in einem Unternehmen der Bau-, Metall- oder Hotelbranche unter Beweis stellen. Die Betriebe befinden sich vorrangig im Raum Dresden, wo die jungen Polen auch wohnen.

Die 17- bis 18-jährigen Teilnehmer haben vorher in Jelenia Gora (Hirschberg) einen Deutschkurs absolviert. Berufsschulen kennen sie bereits aus ihrer Heimat. Der praktische Teil der Lehre ist im Nachbarland jedoch noch nicht so üblich. Der Kurs in Sachsen soll ihnen bessere Chancen auf dem heimischen, dem deutschen und europäischen Arbeitsmarkt eröffnen.

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