EuRegioVital(e)2011

Rundtischgespräch

Die Beschäftigung mit dem Thema Industriekultur im Dreiländereck Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen führt bislang ein randständiges Dasein, ganz im Unterschied zu den Aktivitäten in anderen Bundesländern (Ruhrgebiet als „Kulturhauptstadt Europas 2010“) oder auch in Hessen („Route der Industriekultur Rhein-Main“, „Netzwerk Industriekultur Nordhessen“).

Das Rundtischgespräch am 25.4.13 fand im Rahmen des Ziel-3-Vorhabens „EuRegioVital(e) 2011“ der ABS Robur GmbH Zittau als Ideenfindungswerkstatt statt und hatte zum Ziel eine breite öffentliche Auseinandersetzung mit der Industriekultur im Dreiländereck Sachsen-Niederschlesien-Nordböhmen anzuregen. Zwar gibt es im Dreiländereck Sachsen-Polen-Tschechien zahlreiche Museen, Vereine und Einzelinitiativen zur Industriegeschichte, diese sind jedoch bislang wenig miteinander vernetzt. Die Ideenfindungswerkstatt bot Gelegenheit, die Aktivitäten verschiedener Einrichtungen (Museen, Archive) und Organisationen (Vereine, Initiativen) kennenzulernen, um einen Austausch untereinander zu beginnen.

 

Ein weiteres Ziel war es mit dem Aufbau eines länderübergreifendes Netzwerk Industriekultur zu beginnen, Projektpartner zu gewinnen, Projektinhalte zu bestimmen und Arbeitspakete vorzubereiten. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, erste Ideen gesammelt, um die Kommunikation mit weiteren Einrichtungen der Grenzregion herzustellen bzw. zu vertiefen.

Mit Herrn Dr. Schaal von der Landesstelle für Museumswesen, Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur wurde ein Partner gefunden, der unsere Aktivitäten mit den Bestrebungen des Freistaates zur Beschäftigung mit Sächsischer Industriekultur kreativ begleitet, moderiert und verbinden kann.

Impressionen von der Veranstaltung finden Sie hier.

 

Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Operationellen Programms für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Sachsen - Polen 2007-2013 sowie aus Mitteln der Europäischen Union und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung

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